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Die deutsche Meisterschaft in Minden ist zu Ende, und Deutscher Meister ist nach 2014, 2016 und 2018 zum vierten Mal Ben Berger.
Für das Finale qualifizierten sich zunächst Alex Dings (mit einem Sieg über Jakob Grebert) und Ben Berger (mit einem Sieg über Martin Gahlow). Ben profitierte hierbei davon, dass Timon gegen Nadja Dobesch unterlag. Er hatte nur noch dann ins Finale kommen können, wenn Alex, Nadja und er selbst ihre jeweiligen Spiele gewönnen und genau dieser Fall ist eingetreten.
„Best of 3“ war der Modus, doch bereits noch zwei Spielen stand fest: Ben Berger holt seinen vierten Meistertitel, denn er gewann beide Partien. Herzlichen Glückwunsch!
Auf dem Treppchen landete Timon Boerner, der sich in seinem letzten Spiel des Turniers mit Dieter Kästner keine Blöße gab.
Ein wunderbares Turnier ist zu Ende. Das Organisationsteam um Alexander Bergmann und Tamia sowie das Team des Preußenmuseums hat ganz Arbeit geleistet.
Update nach Tag 3 (Abend)
Die Gruppe der Finalkandidaten ist im Laufe des Nachmittags zusammengeschmolzen auf 4 Kandidaten. Fest steht schon jetzt, dass der Deutsche Meister 2024 ein Mann zwischen 30 und 40 sein wird. Doch wer zwischen Alexander Dings, Timon Boerner, Jakob Grebert und Ben Berger das Rennen machen wird ist noch offen und auch die Finalchancen sind unterschiedlich groß. Ingrid Nöth, die bis Samstagmittag ein herausragendes Turnier gespielt hat, und lange das Feld anführte, ist zwar punktgleich mit Jakob und Ben, kann aber aufgrund Ihrer deutlich schlechteren Punktedifferenz nicht mehr auf Rang 2 vorrücken. Dasselbe gilt auch für Friedrich Engelke und Johann-Georg Dengel, die – wie Jakob und Ben – jeweils 13 Siege vorzuweisen haben. Der dritte Platz ist allerdings für alle drei allemal noch drin, denn alle Spielerinnen und Spieler, die nicht ins Finale kommen, spielen morgen neben der Runde 20 noch eine weitere Platzierungsrunde 21.
Für Alexander Dings und Timon Boerner ist die Sache vor Runde 20 einfach. Gewinnen sie ihre Partien in sind sie sicher im Finale. Jakob benötigt einen Sieg mit mind. 17 Punkten, um sich unabhängig von den anderen Partien fürs Finale zu qualifizieren, da er und Alex noch nicht gegeneinander gespielt haben und es nun zu dieser Paarung in Runde 20 kommen wird. Ben Berger kommt nur ins Finale, wenn er sein Spiel gewinnt und gleichzeitig Alex gegen Jakob gewinnt und Timon seine Partie verliert.
Update nach Tag 3 (Mittagspause)
Drei Spiele sind heute morgen gespielt worden und die Spitze rückt etwas enger zusammen. Ganz vorne: Ingrid Nöth, die alleine bei lediglich 3 Niederlagen steht, dahinter ein Triumvirat aus Alex Dings, Ben Berger und Timon Boerner, die alle 4 Niederlagen erlitten haben. Hierbei sind Alex (+1302) und Ben (+1204) beinahe gleichauf, wohingegen Timon (+478) hier einiges aufzuholen hätte.
Dahinter folgt eine 6er-Gruppe mit jeweils 5 Niederlagen.
Update nach Tag 2:
Tag 2 brachte eine Menge Bewegung an der Spitze, am Ende ist wiederum ein Duo ganz vorne:
Erster Ben Berger (10:2, + 1171). Ingrid Nöth (10:2, +502) konnte sich auf dem zweiten Platz behaupten. In der Verfolgergruppe, der Spielerinnen und Spieler mit 9 Siegen konnten zwei Topfavoriten wieder Anschluss gewinnen: Auf Rang 3 ist jetzt Alexander Dings klassiert (9:3, +875), vor Timon Boerner (9:3, +426) und Maria „Mixy“ Feige (9:3, +94). Noch sind 8 Partien zu bestreiten, bevor die Finalisten feststehen. Noch dürfte also vieles offen sein, zumal viele der Favoriten noch nicht untereinander gespielt haben.
Mixy war auch an dem bisherigen spielerischen Höhepunkt beteiligt: Bei ihrem 600:530 gegen Martina Wedel erzielten beide Damen die höchste jemals in einem offiziellen Turnierspiel erreichte Gesamtpunktzahl (1130). Der bisherige Rekord lag bei 1117. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leistete Mixys wunderschöner Scrabble „Hausböte“.
Kurios: Dies war erst das dritte Spiel, bei dem die Gesamtpunktzahl über 1100 Punkte lag; bei beiden anderen Spielen (einem 574:543 zwischen Theo Kardel und Mixy beim Rosenheim-Cup 2023 und einem 566:541 zwischen Alexander Dings und Mixy bei der DM 2021 in Nürnberg) war jeweils auch Mixy beteiligt.
Die höchste persönliche Punktzahl erzielte bislang Martina Wedel (695:325 gegen Friedrich Engelke). Auch Alexander Dings hat bei seinem 642:355 gegen Claudia Aumüller die 600er-Schallmauer schon durchbrochen.
Bei den Überraschungssiegen ist derzeit Fabian Kester ganz vorne. Bei seinem 470:333 Sieg in Runde 1 konnte er eine Differenz von 893 Punkten zu seinem Gegner, Johannes Naumann, überwinden.
Ähnlich stark war Heide Fingscheidt gegen Timon Boerner unterwegs. Sie schlug Timon in Runde 6 mit 572:463, obgleich ersterer 882 Punkte besser in der Elo-Rangliste platziert war.
Update nach Tag 1:
Nach 5 von 20 Spielen bevor die Finalisten feststehen sind zwei Damen mit weißer Weste an der Spitze: Martina Wedel (5:0 Siege, +741 Differenzpunkte) führt vor Ingrid Nöth (+333). Dahinter sind 9 Spielerinnen und Spieler mit jeweils 4:1 Siegen in Lauerstellung. Der Ranglistenführende, Timon Boerner musste bereits zwei Niederlagen entgegennehmen und findet sich auf Rang 22 wieder.
Am bevorstehenden langen Wochenende ist das westfälische Minden erstmals das Zentrum der deutschsprachigen Scrabblewelt. Dort wird die 14. Deutsche Meisterschaft ausgetragen – die 64-köpfige Teilnehmerliste zeigt ein sehr starkes Feld: Aus der TOP 9 der Elorangliste sind, mit Ausnahme von Rekordsiegerin (4x) Ulla Trappe, alle am Start. Dazu gehören Titelverteidiger Alexander Dings, Elo-Spitzenreiter Timon Borner und Dreifachsieger Ben Berger (der bei den letzten drei Austragungen jeweils im Finale unterlag). Ebenfalls zum Favoritenkreis gehören Khan Nguyen und Jakob Grebert, die beide in der Elo-Rangliste an Ben vorbeigezogen sind.
Neu ist der Modus des Finalduells: Nach 20 Runden steht fest, wer sich am Finaltisch gegenübersitzt. Dort wird erstmals „Best of 3“ gespielt. Wer sich nicht für das Endspiel qualifiziert, spielt in Runde 21 um die Plätze ab Rang 3.
Vorgesehen sind auch wieder Übertragungen vom Kameratisch. Wenn die Technik mitspielt, kann auf
https://www.twitch.tv/scrabble_deutschland
pro Runde eine Begegnung mitverfolgt werden.