Herzlich willkommen

1. März 2021

Liebe Scrabble-Freunde und -Freundinnen,

wir begrüßen euch herzlich auf unserem Blog für Scrabble-Interessierte. Hier findet ihr nützliche Informationen zum Verein, zu den Turnieren, Regeln, Wortlisten, Scrabble-Treffs, Spielpartnervermittlung und vieles mehr.
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Kempen: Neue Namen auf dem Podest

16. November 2025

Uschi Müller, Ute Kneist und Stefan Merx standen auf den Plätzen 1 bis 3 der (Elo-)Setzliste, doch war dies nicht das Trio, das am Ende auf dem Siegertreppchen stand (was nur Ute gelang), sondern es waren die letzten drei „Opfer“ von Valentin Promies bei seinem 6:0-Durchmarsch in Kempen. Für Valentin war es erst sein drittes Turnier! Und auch wenn er mit Platz 7 in Freiburg schon in vordere Regionen vorgestoßen war, hatte wohl mit dieser weißen Weste (fast?) niemand gerechnet.

Einen Turniersieg beim dritten Turnier hat es wohl seit den Anfängen der dokumentierten Turniere nicht mehr gegeben: Weder Timon noch Ben, Alex oder Khan haben dies geschafft – immerhin Ulla kann eine gewonnene DM bei ihrem vierten Turnier vorweisen.

Für Ute Kneist blieb das Spiel gegen Valentin die einzige Niederlage; das bedeutete Platz 2. Den dritten Platz belegte Inge Weiand mit 4,5:1,5. Auch für sie ist es die beste Turnierplatzierung; bislang war der 5. Platz in Düsseldorf 2012 ihr bestes Ergebnis. Der halbe Punkt resultiert aus einem Unentschieden gegen Edith Weidner, die bei ihrem ersten Turnier mit 3,5:2,5 eine positive Bilanz erreichen konnte.

Weitere erfreuliche Aspekte: Niemand blieb ohne Sieg; die Räumlichkeiten erwiesen sich als sehr geeignet; Kuchenspenden und das „Versorgungsteam“ sorgten für das angenehme „Drumrum“.

So konnte das Teilnehmerfeld am Ende erfreut vernehmen, dass sich Organisatorin Uschi Müller eine Wiederholung durchaus vorstellen kann.

Premiere (nicht nur) in Kempen

13. November 2025

Alles neu macht der … November: In diesem Monat voller Scrabble-Turniere feiern gleich drei Veranstaltungen ihre Premiere, bevor dann am Monatsende das (Vor-)Advents-Scrabbeln in Berlin quasi als „Routinier“ mit seiner 2. Auflage den Monat abschließt. Der erste Neuling startete mit dem „kleinen MUC“ in der letzten Woche, in der kommenden Woche wird erstmals am Kaiserstuhl gescrabbelt.

Am Samstag dieser Woche aber wird erstmals der nach dem alten Namen der Austragungsstadt Kempen benannte Campunni-Cup ausgetragen. Nach derzeitigem Stand kommen 27 Scrabblerinnen und Scrabbler an den Niederrhein. Wer steht nach sechs Spielrunden beim Ein-Tages-Turnier an der Spitze? Und wie schlagen sich die beiden Neulinge im Feld?

Der kleine MUC – ein gelungenes Turnier

9. November 2025
Das Foto der Besten (v.l.): Ben Berger (2.), Günter Krämer (1.), Nadja Dobesch (3.), Susi Pirner-Leeb (Veranstalterin)

Nach dem kleinen MUC: Das neue Münchner 2-Tage-Turnier brachte so manche Überraschung mit sich. Am Ende blieb kein Teilnehmer ohne Sieg, zudem konnten die Neulinge Juli Heinrich und Jutta Rausenberger mit soliden Erfolgen gegen etablierte Scrabble-Größen überzeugen.

Bis einschließlich Runde 8 führte Favorit Ben Berger die Tabelle ungeschlagen an, wurde aber schließlich doch noch von Günter Krämer überholt, der ihn in Runde 9 besiegte und durch seinen Ü600-Sieg gegen Nesa Wyss in der letzten Runde das Turnier endgültig für sich entschied. Platz 3 sicherte sich Gastgeberin Nadja Dobesch.

Das Turnier wurde geräuschlos und effektiv von Ulrike Brodkorb und „Felix“ (Eingabe) durchgezogen.

Der kleine MUC kam allgemein gut an und würde von vielen Teilnehmern gerne wieder besucht werden. Die Ausrichterinnen Nadja, Susi und Ulrike freuen sich über das positive Feedback und sind einer Neuauflage im nächsten Jahr nicht abgeneigt.

Bildergalerie

Der kleine MUC – neues 2-Tage-Turnier

5. November 2025

Am kommenden Wochenende begrüßt München Teilnehmer aus Nah und Fern zu insgesamt zehn Spielrunden. Wer wird all seine Gegner auch ohne magische Pantoffeln abhängen und auf Gold stoßen? Die Favoritenrolle hat wieder einmal Ben Berger inne; können Lokalmatadorin Nadja Dobesch oder die Österreicherin Liesbeth Schön ihn stoppen? Und können die Turnierneulinge im Feld für Überraschungen sorgen?

Scrabblewoche: Die Spiele der K.o.-Runde

30. Oktober 2025

Zu den Halbfinal- und Finalspielen werden an dieser Stelle die Schlussbretter, Durchklickspiele mit Quackle-Analyse und Links zu den (von Alex Dings) in Woogles aufbereiteten Partien zur Verfügung gestellt.

Finale
1. Spiel: Endstand / Durchklickspiel / Woogles
2. Spiel: Endstand / Durchklickspiel / Woogles

Halbfinale Theo Kardel – Claudia Aumüller
1. Spiel: Endstand / Durchklickspiel / Woogles
2. Spiel: Endstand / Durchklickspiel / Woogles

Halbfinale Uta Ehlers – Friedrich Engelke
1. Spiel: Endstand / Durchklickspiel / Woogles
2. Spiel: Endstand / Durchklickspiel / Woogles

Hinweise: Bei Woogles erfolgt die Punkteberechnung leicht abweichend: Anstelle von Punktabzügen (falsche Anzweiflung; Restbuchstaben) erfolgt eine Punktgutschrift beim Gegner. Die Differenz stimmt somit mit unserer Zählweise überein.
Bei den Quackle-Analysen werden beim 1. Spiel jeweils die Siegwahrscheinlichkeiten angezeigt, die sich auf die einzelne Partie bezieht; bei den 2. Spielen ist es die Wahrscheinlichkeit, das K.o.-Duell über 2 Spiele für sich zu entscheiden.

SeHer in Magdeburg: Theo packt es erneut

28. Oktober 2025

von Hans Trachsel

Hart musste er kämpfen, doch am Schluss hat es erneut gereicht: Theo Kardel heisst der Sieger des diesjährigen SeHer-Turniers in Magdeburg. An vertrauter Stätte im grandiosen Hotel Maritim Magdeburg rangen 39 Wortkünstler um den neben dem Deutschen Meister begehrtesten Titel.

Im Halbfinal wurde es so richtig knapp für den nachmaligen Sieger: Nach zwei engen Partien  entschieden 6 Punkte gegen die Rekordsiegerin des Wochenturniers (dreimal ZEIT und bereits zweimal SeHer) zugunsten von Theo, ein Nichts ist man versucht zu sagen. Ganz anders verlief das zweite Halbfinale: Uta Ehlers konnte gegen Vorrundensieger Friedrich in beiden Spielen so richtig schalten und walten und ihren erstmaligen Einzug ins Endspiel überdeutlich schaffen.

Hier allerdings setzte sich der erfahrene Theo klar durch. Uta konnte zwar sein Startbingo  KUNDTUN mit einem noch teureren GEMISCHT gut kontern, doch danach setzte sich Theo immer mehr ab. Eine gute Gelegenheit verpasste Uta mit BESANDET, das sie abräumen musste; gepasst hätte ABSENDET.  MAUSIGEN zweifelte sie erfolglos an. Theo holte sich einen satten Vorsprung von 171 Punkten.

Das zweite Spiel nahm einen ähnlichen Verlauf. Uta begann gut mit dem Bingo SCHROTES und liess dann das Phoney GRIPSEN stehen; Theo versäumte es, den ehrenwerten Handwerker zu legen (GIPSERN). Dann kam sie selber mit ANRITTE an den Falschen; Theo wusste, dass es nicht im Duden steht, obwohl das Verb ganz gebräuchlich ist. Mit EINTRAT hätte sie erfolgreich aufholen können.

Die quirlige und vielseitig tätige Uta Ehlers, deren Tochter Ann-Kathrin an diesem Turnier ebenfalls einige Glanzpunkte setzte, verlor ihre gute Laune ob der Niederlage nicht. Sie freute sich, dass es zuvor so gut gelaufen war und bilanzierte: «Da hab ich wohl ein paarmal Mist gebaut». Das war etwas gar hart; sollte ihr erneut ein Finaleinzug gelingen, wird ihr die hier gesammelte Erfahrung zustattenkommen.

Erstaunlich war, was die zweifache Gewinnerin des ZEIT-Turniers, die Schweizerin Blanca Gröbli leistete: Nach völlig missratenem Beginn drehte sie mächtig auf und schlug den nachmaligen Sieger Theo sowie Halbfinalistin Claudia deutlich. Auch ihre Landsfrau Regula, zeitweise auf Halbfinalkurs, wurde von ihr zurückgebunden. Direkt hinter den Halbfinalisten placierte sich der Frankfurter Dieter Kästner. Gestartet war er wenig verheissungsvoll mit einem 0:3. Ein hervorragendes Turnier spielte Annelise Grabbe. Dynamisch wie eh und je trat sie auf und holte 14  Siege.

Für Abwechslung an den Abenden sorgte die frühere Chefredaktorin des Duden, bei der sich eine äusserst lebhafte Diskussion entspann. Hartmut Seeber, seines Zeichens Welt- und Europameister im Skat, verblüffte seine Mitbewerberinnen und -bewerber mit dem erstaunlichen Befund, dass mit den 100 Scrabblesteinchen (ohne Blankos) zehn Wörter à zehn Buchstaben zu bilden sind. Friedrich bot ein Simultanturnier und Monika Weber führte auf ihre unverwechselbare Weise durch einen vergnüglichen Abend. Auch diese 7. Ausgabe des Nachfolgeturniers der ZEIT, vom Präsidenten von Scrabble Deutschland e. V. Sebastian Herzog ins Leben gerufen, lässt wohl nur den einen Schluss zu: Es möge in diesem Stil weitergehen!

Theo Kardel gewinnt SeHers Scrabble-Woche in Magdeburg

27. Oktober 2025

Theo Kardel hat zum zweiten Mal nach 2019 Sehers Scrabble-Woche gewonnen. Bereits das Vorägngerturnier, die ZEIT-Scrabble-Woche, konnte er einmal (2018) gewinnen.

Nachdem er im letzten Jahr nach überragender Vorrunde im Halbfinale den Kürzeren ziehen musste, setzte er sich dieses Mal als Zweiter der Hauptrunde zunächst im Halbfinale denkbar knapp gegen Claudia Aumüller mit 841:835 (416:370; 425:465) durch und gewann dann das Finale im Spiel mit Finaldebütantin Uta Ehlers mit 866:718 (476:305; 390:413). Uta hatte sich gegen den Vorrundenführenden Friedrich Engelke durch zwei hohe Siege 860:589 (474:290; 386:299) ins Finale gespielt.

Ihr 1000. Turnierspiel bestritt im Laufe des Turniers Inge Weiand. Ihr 1. Turnierspiel hat 2010 in Düsseldorf stattgefunden.

Scrabblewoche: Finale

24. Oktober 2025

Im Finale der diesjährigen Ausgabe von SeHers Scrabblewoche treffen Uta Ehlers und Theo Kardel aufeinander. Während Theo schon mehrere solcher Finalspiele bestritten (und zum Teil auch gewonnen) hat, ist es für Uta eine Finalpremiere.

Die Übertragung der beiden Spiele kann am Samstag über die folgenden Links verfolgt werden:

Scrabblewoche: Kurz vor dem Halbfinale

23. Oktober 2025

Bevor am Freitag noch die letzten drei Runden vor dem Halbfinale gespielt werden, dürfen sich die Ersten innerlich schon darauf einstellen, unter die besten Vier zu kommen. Theo Kardel und Friedrich Engelke haben bereits 3 Siegpunkte und mehrere Hundert Spielpunkte Vorsprung auf Rang 5; da müsste es schon mit dem Teufel zugehen …

Und auch die mit einem Sieg weniger folgende Dauerhalbfinalistin Claudia Aumüller hat beste Chancen, ihre Serie fortzusetzen, bei jeder SeHer-Scrabblewoche im Halbfinale zu stehen. Den vierten Rang belegt derzeit Uta Ehlers, für die der Halbfinaleinzug eine Premiere wäre. Ihr im Nacken sitzt Anna Elisabeth Grabbe. Vielleicht können auch Regula Schilling und Andrea Sievers noch in den Kampf um die begehrten Plätze „mitmischen“.

Auf den tsh-Seiten werden die Halbfinalergebnisse am Freitag-Nachmittag nicht zu finden sein. Daher ist hier oben eine Anzeige eingerichtet, die hoffentlich direkt aus Magdeburg gefüllt werden kann.