Scrabbinale: Nachklapp

Von | 21. Januar 2009

Wie nach jedem Turnier wollen wir auch diesmal einen kleinen Blick auf die Statistik werfen. Mit 54 Teilnehmern war die Scrabbinale das bislang teilnehmerstärkste offizielle Scrabbleturnier im deutschen Sprachraum. Fast alle, die sich in den letzten Jahren als erfolgreiche Turbierscrabbler erwiesen haben, waren am Start.
Wie schon in Syke betrug der Punkteschnitt über alle Partien 368 Punkte.

Betrachtet man die Durchschnittspunktzahlen der einzelnen Runden, so fallen einige Kleinigkeiten auf:

  • In den ersten vier Runden ergab sich ein stetiger Aufwärtstrend: 364 – 368 – 371 – 378.
    Müssen die Spieler also erst in Schwung kommen?
  • In Runde 5 folgte der große Einbruch: 348. Ist das das berühmte Mittagsloch nach dem Essen? Danach ging es wieder aufwärts: 368 – 378.
  • Am Sonntag folgte mit 370 eine durchschnittliche Runde.

Ulrike Brodkorb erzielte nicht nur die meisten Scrabble des Turniers, sie erreichte mit sehr starken 442 Punkten auch die höchste Durchschnittspunktzahl. Vor dem Finale lag Maria Feige mit einem Schnitt von 443 noch knapp vor ihr, doch das Buchstabenpech im Endspiel ließ sie auf 424 und auch hinter Turniersieger Heinz-Jürgen Michel (430) zurückfallen. Ebenfalls über 400 kamen: Petra Dingler (422), Claudia Aumüller (413), Sebastian Herzog (409), Brigitte Schönlein (406), Regula Schilling (405), Dietmar Schönhoff (404) und Andrea Uhlig (402).

Ergänzung: Das beste Einzelspielergebnis erzielte Dietmar Schönhoff mit 566 Punkten in seinem Auftaktspiel gegen Elke Cordes. Die punktreichste Partie bestritten Ulrike Brodkorb und Brigitte Schönlein (539:413).
Übrigens stieg auch in Syke die Durchschnittspunktzahl in den ersten vier Runden stetig an, ehe es nach der Mittagspause zu einem Einbruch (in Syke allerdings weniger deutlich) kam.