Scrabbinale in Berliner Hand

Von | 23. September 2018

Die Lokalmatadoren setzen sich in Berlin durch: Mit ihrem ersten Turniersieg seit 2011 (Wien) erklimmt Ulrike Brodkorb die Spitze des Treppchens – nach 2010 der zweite Gewinn ihres Heimturniers. Mit der gleichen Siegbilanz (10:3), aber deutlich schlechterer Differenz, sorgt Josef Esser dafür, dass auch der 2. Platz in Berliner Händen bleibt. Er führt damit das Männer-Sextett an, das Ulrike im Nacken saß und die Plätze 2 bis 7 belegt. Auf Platz 3 landete Ben Berger, der nach einem 6:0-Start mit über 450 Punkten in jeder Partie diese Marke in den weiteren 7 Spielen kein einziges Mal mehr erreichte und mit einer 9:4-Bilanz abschloss.
Historisches gelang auch Thomas Spira mit 703 Punkten in Runde 7 gegen Roberta Levai. Es war erst die dritte 700er-Partie in der Geschichte der SDeV-Turniere.