Nürnberg: Premiere an historischem Ort

Von | 20. Februar 2019

Nürnberg spielt in der Geschichte des deutschsprachigen Scrabbles eine besondere Rolle. Die dort ansässige Firma „J.W. Spear & Söhne“ hatte 1958 die Lizenz u. a. für Deutschland erhalten und trug in der Folge wesentlich zur Verbreitung des Scrabblespiels hierzulande bei. Das in Nürnberg ansässige Deutsche Spiele-Archiv, zu dem auch ein Spears-Archiv gehört, kann dies bezeugen. Nicht zufällig fanden hier 1973 und 1974 die ersten Turniere statt, die sich „Deutsche Meisterschaften“ nannten, allerdings mit nur drei Spielrunden weniger Umfang hatten als der Freitags-Auftakt des neuen Turniers „Nürnberger Trichter“.

Das qualitativ und quantitativ starke Teilnehmerfeld mit dem Ranglisten-Ersten Timon Boerner an der Spitze umfasst auch vier Turnierneulinge, wobei Gero Illing als DM-Schiedsrichter bereits über Turniererfahrung verfügt.

Wer wird Nachfolgerin oder Nachfolger von Ruth Schmidt und Fritz Wellmann, die bei den Turnieren in den 70ern triumphierten? Wer schafft noch den Sprung zur Liga der Champions? Wir halten euch auf dem Laufenden: