German Open Championships 2019

Von | 5. April 2019

Die englischsprachigen German Open stehen vor der Tür.

Am 6. und 7. April wird das 15-Runden-Turnier unter der Adresse Johann-Sebastian-Bach-Straße 25 in 88521 Ottobrunn ausgespielt.

Bereits das Warmscrabblen fand als „Early Bird“ in Turnierform statt (4 Runden). Die ersten 4 Plätze wurden gemäß Setzliste belegt – es siegte der Niederländer Anand Buddhdev.

Auch beim „Main Event“ stimmt nach 9 von 15 Runden die Tabellenspitze mit der Setzliste überein: Der Engländer Chris Vicary führt vor dem „frühen Vogel“ aus den Niederlanden.
Beide haben bereits 1,5 Siege Vorsprung auf den schärfsten Verfolger.

Positive Überraschung aus deutscher Sicht: Ben Berger stürmt mit einer 6:3-Bilanz auf Platz 4.

Aktuell (vor der letzten Runde):
Immer noch liegen Buddhdev und Vicary vorne – sie treffen in der finalen Runde aufeinander und kämpfen um die Plätze 1 und 2. Ben Berger baute seine Serie auf sensationelle 10:3 aus, ehe er in Runde 14 gegen Vicary die erste Niederlage des Tages einstecken musste. Im letzten Spiel geht es für ihn um Rang 3 – schlimmstenfalls kann er noch auf 4 zurückfallen; den Sieg in der B-Kategorie hat er ebenfalls schon in der Tasche! Brigitte Brath spielt im letzten Spiel um eine positive Bilanz (bislang 7:7) und die Verteidigung ihres Spitzenplatzes unter den 7 Spielern der C-Kategorie.

Ergebnisse der letzten Runde:
Vicary entscheidet das diekte Duell klar für sich und nimmt den Titel mit auf die Noch-EU-Insel. Ben muss zum Abschluss eine historische Niederlage mit 412 Punkten Differenz hinnehmen – und bleibt trotzdem auf dem sagenhaften 3. Platz. Auch Brigitte verliert zum Abschluss, bleibt dennoch Siegerin der C-Kategorie. Herzlichen Glückwunsch!

Zu den aktuellen Ergebnissen geht es hier:

Bilder von Samstag-Mittag:

Teilnehmerliste:

  1. Nancy Alroy, Israel
  2. Ben Berger, Deutschland
  3. Brigitte Brath, Deutschland
  4. Anand Buddhdev, Niederlande
  5. Catalin Caba, Rumänien
  6. Liz Coles, Deutschland
  7. Mary Doyle, Irland
  8. Suzanne Dundas, Niederlande
  9. Andrew Eames, England
  10. Peggy Fehily, Deutschland
  11. Ferenc Gerlits, Ungarn
  12. Mohamed Kamara, England/Sierra Leone
  13. Ruth MacInerny, England
  14. Ellie Mackin, England
  15. Breda O’Brien, Irland
  16. Nuala O’Rourke, Nordirland
  17. Terry Smart, Schottland
  18. Paul Steadman, England
  19. Mikolay Szymanski, Polen
  20. Mags Treanor, Deutschland
  21. Chris Vicary, England
  22. James Wilkie, Schottland
  • Turnierdirektor: Paul Steadman