4. Liga der Champions: Premiere für Limburg

Von | 17. Juli 2019

Am Wochenende findet zum vierten Mal die alle zwei Jahre ausgetragene „Liga der Champions“ statt, erstmal ergänzt um ein offenes Turnier für alle, die die Qualifikation für das Hauptturnier nicht geschafft haben. Auch wenn man manchmal den Eindruck hat, dass doch „immer die Gleichen“ ganz vorne stehen, sprechen 29 Spielerinnen und Spieler, die in den vergangenen zwei Jahren einen ersten oder zweiten Platz bei einem ausreichend großen Turnier erreicht haben, eine deutliche Sprache für eine alles andere als langweilige Turnierszene.

Von diesen 29 sind 26 in Limburg vor Ort – doch nur 24 Plätze stehen beim Hauptturnier zur Verfügung. Aber zum Glück ist da in diesem Jahr ja das „Open“-Turnier, so dass auch die Zweitplatzierten der kleinsten Turniere im Wettkampf scrabblen und sich vielleicht schon für die Liga 2021 qualifizieren können. Favorit der „Open“ ist aber Alexander Dings, der jüngst im Saarland triumphierte und sich somit als Erster einen Platz im 24er-Feld der nächsten Liga der Champions sicherte.

Auch bei der Liga liegt die Favoritenrolle in jungen Händen: Timon Boerner reist als Deutscher Meister, Ranglistenerster und Titelverteidiger an (2017 gelang ihm der Durchmarsch mit 12 Siegen). Dem anderen „Gruppenkopf“ Ben Berger fehlt der Championstitel noch in seiner umfangreichen Sammlung. Vor zwei Jahren machte ihm Ingrid Nöth einen Strich durch die Rechnung und ließ ihn in der Gruppe hinter sich – unterlag dann Timon im Finale. So wird es diesmal nicht laufen, denn Ingrid spielt diesmal mit Timon in einer Gruppe und nicht mit Ben. Dieser darf sich unter anderem mit der Siegerin der Liga-Premiere 2013, Liesbeth Schön, messen.

Das Finalspiel am Sonntag-Nachmittag wird an dieser Stelle live zu verfolgen sein.